Wie war das nochmal?

Für Tee 1 werden Startzeiten mit Abschlagrecht vergeben. Ein Start von Tee 10 ist ebenfalls möglich, melden Sie dies im Sekretariat an. Beachten Sie, dass hier ein „Einfädeln“ erfolgt: Wenn die Ampel auf Rot steht, signalisiert dies die Absicht der Spielgruppe von Loch 9 zum Durchspielen. Die einfädelnde Spielgruppe am Abschlag 10 kann trotz roter Ampel abschlagen, muss jedoch gewährleisten, dass die nachfolgende Spielgruppe dadurch nicht im Spieltempo beeinträchtigt wird. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme ist dies sicher zu leisten.

Wenn ein Einfädeln (vom Sekretariat) erlaubt ist, dann nur unter besonderer Rücksichtnahme auf ein laufendes Turnier: Turnierspieler haben beim Wechsel von der Bahn 18 auf die Bahn 1 bzw. von der Bahn 9 auf die Bahn 10 absoluten Vorrang. Beachten Sie bitte die Weisungen der Spielleitung für das Turnier.

Es ist wichtig, die Bunkerharke als Bestandteil des Bunkers zu betrachten und im Bunker abzulegen. Wenn die Harke außerhalb des Bunkers abgelegt wird, besteht die Gefahr, dass der Ball die Harke trifft und in den Bunker abgelenkt wird.

Allerdings sollte man die Harke auch nicht zu nah an den Bunkerrand legen, da ein Ball dort liegenbleiben kann und das Spiel erschwert wird. Daher ist es empfehlenswert, die Harke weit genug in den Bunker zu legen, so dass sie als bewegliches Hemmnis entfernt werden kann.

Die Penalty Area ist ein spezieller Bereich auf dem Golfplatz, der durch eine rote oder gelbe Markierung gekennzeichnet ist. Früher wurden nur Wasserhindernisse, also Bereiche mit Wasser oder potenziellem Wasser, als solche markiert, aber nun können auch andere Gebiete als Penalty Area ausgewiesen werden.

In einer Penalty Area gelten bestimmte Regeln, wie zum Beispiel Strafschläge bei einem Ballverlust oder Einschränkungen bei der Lageverbesserung des Balls. Die Penalty Area kann auch Flächen wie Geröll oder Unterholz enthalten, die das Spiel verlangsamen können, da der Spieler den Ball suchen muss.

Es ist bedauerlich, dass es kein passendes deutsches Wort für Penalty Area gibt, aber der Begriff hat sich mittlerweile im deutschen Golfsport etabliert. Die Spielleitungen werden Penalty Areas deutlich kennzeichnen, um den Spielern eine faire und einheitliche Spielregelung zu ermöglichen.

Es ist üblich, dass Golfanlagen ihre Plätze mit Entfernungsmarkierungen ausstatten, um Spielern die Orientierung zur Entfernung des Grüns zu erleichtern. Im Golfclub am Meer befinden sich Bodenmarkierungen im Fairway bei 100, 150 und 200 Metern bis zum Grünanfang.

Auf 150 und 100 Metern bis zum Grünanfang befinden sich zusätzlich Findlinge rechts und links des Fairways.

Diese Bereiche umfassen
 die Flächen:

• auf und um Grüns
• in und um Bunker
• in und um Penalty Areas
• zwischen Grüns und Bunkern
• auf und um die Abschläge

Wenn Rasenflächen auf dem Golfplatz z.B. neu angesät werden, sollte dieser Bereich nicht bespielt werden. Die Zone wird durch blaue Pfähle, weiße Metallbögen oder weiße Linien gekennzeichnet und zählt zu den ungewöhnlichen Platzverhältnissen.

Vom Greenkeeping angehäuftes Material, das noch beseitigt werden soll, sowie von ihnen gegrabene Löcher gelten als Boden in Ausbesserung, ohne dass sie speziell als solcher gekennzeichnet werden müssen. Geschnittenes Gras oder andere Materialien, die auf dem Platz liegen gelassen wurden und nicht zur Beseitigung bestimmt sind, gelten dagegen nicht als Boden in Ausbesserung, es sei denn, sie wurden entsprechend gekennzeichnet.

Diese finden Sie an Bahn 6, Bahn 10 und Bahn 14.

Die Greenkeeper spielen eine wichtige Rolle in den Golfclubs und sind hauptsächlich für die Pflege und Qualität der Spielflächen verantwortlich.

Zu ihren Aufgaben gehören das Mähen von Grüns, Fairways, Roughs und Semiroughs auf eine bestimmte Länge sowie das Säen und Anpflanzen von Gräsern und Pflanzen. Die Sandbunker müssen mit ausreichend Sand befüllt und deren Kanten ordentlich geschnitten werden. Die richtige Handhabung von Penalty Areas und Teichen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Außerdem sind sie für das Stechen der Löcher und die Platzierung der Fahnen verantwortlich. Um sicherzustellen, dass der Platz optisch ansprechend bleibt, verwenden sie Laubbläser, um altes Gras und Laub von den Spielbahnen zu entfernen. Auch die Driving Range inklusive Putting-, Pitching- und Chippinggrün muss sich dauerhaft in einem guten Zustand befinden.

Da die Grüns oft betreten werden, müssen sie speziell bearbeitet werden. Beim Aerifizieren und Besanden der Grüns werden mit speziellen Maschinen kleine Löcher in das Grün gebohrt, um es zu lockern und zu belüften. Anschließend werden die entstandenen Löcher mit Sand gefüllt.

Das Richtungspfeilschild „Next Tee“ weist Ihnen den richtigen Weg zum nächsten Abschlag.

Gesperrte Bereiche sind deutlich gekennzeichnet. Den Anweisungen ist unbedingt Folge zu leisten.

Eine Ausgrenze auf einem Golfplatz wird üblicherweise durch weiße Pfähle oder eine weiße Linie markiert. Es ist wichtig, sich auf der Scorekarte oder einem Hinweisschild über die spezifischen Markierungen des jeweiligen Platzes zu informieren.

Wann ist ein Ball im Aus?
Eine häufige Frage im Turnierspiel betrifft den Ort des Balls in Bezug auf die Ausgrenze. Besonders bei einer Ausgrenze, die durch weiße Pfosten markiert ist, kann es schwierig sein, den korrekten Ort des Balls zu bestimmen. Nach den Golfregeln gilt ein Ball als im Aus, wenn er vollständig außerhalb der Ausgrenze liegt. Wenn der Ball noch einen Teil des Platzes innerhalb der Ausgrenze berührt, gilt er nicht als im Aus.

Gemäß der offiziellen Golfregeln kann ein Spieler seine Runde unterbrechen, wenn er "Blitzgefahr als gegeben" ansieht. Der Spieler muss dies in einem Turnier so bald wie möglich der Spielleitung mitteilen. Maßgeblich für die Unterbrechung ist die subjektive Einschätzung des Spielers! Es ist wichtig, insbesondere auf Kinder auf dem Platz zu achten.

Das Halfway House befindet sich unmittelbar in der Nähe des Abschlag Loch 12.  Es bietet dem Spieler die Möglichkeit zu einer erfrischenden Getränkepause mit unverwechselbaren Blick in die Weite unserer erstklassigen Meisterschaftsanlage. 

Das richtige Reparieren von Pitchmarken ist ein wichtiger Bestandteil der Etikette – auch wenn es nicht die eigene ist.

Herausgeschlagene Divots sollten grundsätzlich zurückgelegt und festgetreten werden. Eine Greenkeeper-Studie hat ergeben, dass die Reparatur eines Divots durch das Greenkeeping im Durchschnitt 40 Euro kostet, mittlerweile sicher mehr. Jeder, der sein Divot wieder zurücklegt, trägt also dazu bei, die Platzpflegekosten - und damit auch die Mitgliedsbeiträge - stabil zu halten.

Für ein entspanntes und angenehmes Miteinander bitten wir alle Mitglieder und Gäste um Beachtung der Golf-Etikette und um eine angemessene sportliche Golfbekleidung. Es empfiehlt sich, diesen Vorgaben zu folgen, um immer einen guten Eindruck zu hinterlassen. Als Golfhose eignet sich z.B. eine lange Stoffhose.

Um auf dem Platz einen festen Stand zu haben und keinen Schaden zu verursachen, empfehlen sich spezielle Golfschuhe. Für Golf-Anfänger ohne Golfausrüstung eignet sich festes, sportliches Schuhwerk.

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an unseren Proshop am Meer.